Über uns

Mein Name ist Olaf Koenemund. Ich lebe mit meiner Frau, unseren beiden Kindern und unseren zwei Hunden im Sauerland, in der Nähe von Olsberg. Als Kind kam ich an keinem Hund vorbei, hatte aber nie die Möglichkeit selbst einen zu halten. 1988 im Alter von 20 Jahren war es dann für mich soweit, der erste Hund zog bei uns ein. 2 Jahre später kam der zweite. Ein Jahr später meldete ich dann meinen Zwinger an und begann zu züchten. Zu der Zeit war ich viel unterwegs auf Hundeplätzen, in Hundeschulen und auf Ausstellungen. Dort habe ich viele gute Dinge gelernt, aber auch vieles gesehen, was ich ablehnte. Dann kam das Umdenken, informieren und beobachten unseres mitlerweile dreiköpfigen Rudels und der Welpen. So konnte ich sehen, verstehen, versuchen und so meinen eigenen Weg finden. Immer wieder kamen  Leute  mit Hunden zu mir und baten um Rat. Dann kam der erste „Problemhund“, dann der zweite usw.. Mit der Zeit wurden es immer mehr Menschen, die so zu mir kamen. 2011 folgte der erste Entschluß zur eigenen Hundeschule und die Entscheidung zu einem Fernstudium der Hundepsychologie.    2015 entschied ich mich für die Weiterbildung zum Sachverständigen vom LANUV NRW (Landesamt für Natur,Umwelt und Verbraucherschutz Nordhrein-Westfahlen).Das gibt mir die Möglichkeit den Sachkundenachweis und den Verhaltenstest für die Leinen und Maulkorbbefreiung abzunehmen.  Neben dem Spaß, liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit in der Alltagstauglichkeit von Hunden und der Umerziehung von „Problemhunden“. Gewalt und Druck erzeugen nur Gegengewalt und Stress. Mein  Ziel ist es,  für jedes Team  ein passendes Konzept zu finden und arbeite über Motivation und Anlagen. Probleme kann man aber auch nicht wegstreicheln. Nachdem erkannt ist, wo das Problem liegt, versuche ich mit gezielten Übungen gegenzusteuern, eine Bindung/Vertrauensbasis aufzubauen und den Halter ins rechte Licht, als Leitfigur  zu rücken. So bekommt der Hund die Möglichkeit sich anzuschließen und eine enge Beziehung aufzubauen. Dadurch kann der Hund z.B. seine Angst abbauen und/oder sein Fehlverhalten ablegen. Oft werden die  Probleme  mit Dominanz begründet, aber meistens ist es ein Kommunikatinsproblem und eine daraus entstehende  Angst. Vermenschlichung und das drücken in eine Rolle, in die sie nicht wollen/gehören, sind heute an der Tagesordnung. Das Verstehen, was ein Hund ist, wie er funktioniert und das er andere Bedürfnisse hat, als ein Mensch schafft  schon oft  Abhilfe.Wenn man den Mitarbeiter einer Firma, der handwerklich geschickt  ist und der seine Arbeit gern erledigt über Nacht in die Chefetage versetzt , ist dieser erstmal stark überfordert. Wahrscheinlich wird er unglücklich, ängstlich oder agressiv . Wieso sollte das beim Hund anders sein wenn man ihm was aufbürdet,  was nicht für Ihn  passt ?!  Das Verhalten spiegelt sich wieder, bei aller Liebe . Wenn man verstanden hat was ein Hund ist und  wie er funktioniert,  kann man die Bedürfnisse seines “  besten Freundes“ auch  befriedigen . So sind alle glücklich und haben Spaß . Das war doch der Grund zur Entscheidung für einen Hund , oder ? Immer wieder kommen neue Übungen und Sportarten auf den Markt die ein Jahr später  dann überholt und ersetzt werden .  Meine Philosophie „ man soll die Sache nicht komplizierter machen als sie ist . Wichtig ist doch,  daß man etwas findet , was einem selbst und seinem Hund Spaß macht . Verstehen, erkennen, sich entsprechend verhalten und mit seinem Hund eine gute, wertvolle Zeit verbringen ist doch das Schönste.  Nicht das teure Halsband, sondern Zuwendung und sinnvolle Beschäftigung braucht der Hund . Bei allem Üben,  sollte man auch nicht vergessen,  das der Hund ein Lebewesen mit echten Gefühlen ist, welches auch mal einen schlechten Tag haben kann,  genau wie wir Menschen. Deshalb Geduld und Ruhe bewahren. Denn wie heißt es so schön „Der Weg ist das Ziel“.

L.G Olaf Koenemund

 

 

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